Baugrunderkundungen
Baugrunduntersuchungen mittels direkter Aufschlussverfahren wie Schürfe und Bohrungen sowie Probenentnahmen dienen dazu, ein korrektes Modell der Baugrundverhältnisse zu erhalten.
Zur Erkundung des anstehenden Boden und Fels sowie der Grundwasserverhältnisse stehen uns drei Bohrgeräte zur Verfügung.
Mit Hilfe verschiedener Bohrverfahren können wir das Untersuchungsprogramm an den Umfang der Baumaßnahme sowie die zu erwartenden Baugrundverhältnisse anpassen:
- Rammkernbohrverfahren / Seilschlagbohrverfahren mit durchgehender Gewinnung gekernter Bodenproben
- Rotationskernbohrverfahren mit Doppelkernrohr mit durchgehender Gewinnung gekernter Bodenproben
- Schneckenbohrverfahren mittels Endlos- oder Hohlbohrschnecke
- Kleinrammbohrverfahren
Bei Bedarf bauen wir das Bohrloch als Grundwassermessstelle aus (Durchmesser 1 ½‘‘ - 3‘‘).
Mit Hilfe der Bohrungen können Fels- Boden oder Grundwasserproben entnommen werden:
- Entnahme von Bodenproben gemäß EN 1997-2
- Entnahme von Grundwasserproben gemäß EN ISO 22475-1